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Geschrieben von Thomson am 02.12.2005 um 16:11:

  Netzwerkschlüssel

Wie kann ich ein Netzwerkschlüssel knacken???
ich habe eine Funkverbindung und erhalte vom Nachbarn ein sehr starkes signal. Doch um In das netz zu gelangen brauche ich eben ein Netzwerkschlüssel!!!
Ich hab zwar schon gehört das mann da ein Nuker benutzen kann, aber leider bin ich so ein grosser nOob...das ich gar keine ahnnung hab was das ist.
Also gibt es da nicht ergendwas im Netz was ich Downlouden kann oder so.... großes Grinsen
Oder kann mir jemand einige Tips geben......danke



Geschrieben von XceptOne am 05.12.2005 um 12:57:

 

um einen netzwerkschlüssel zu knacken brauchst du schon einen supercomputer. und wenn der schlüssel z.b. 128 bit beträgt kannste den mal ein paar tage durchlaufen lassen.

also: knack fort knox oder die nsa und benutz deren server-sammlungen als proxy, dann müsst es klappen Augenzwinkern



Geschrieben von Holiday am 05.12.2005 um 13:51:

 

wie schon mal gesagt, die schluessellänge sag nix über die sicherheit des protokolls aus!

Wg. Tool guck mal hier: http://wepcrack.sourceforge.net/



Geschrieben von hackbox am 06.12.2005 um 15:12:

  Netzwerkschlüssel knacken

Hi,

vorab welches OS benutzt Du?

falls windoofs -- vergiss es gleich.

Unter Linux kann ich dir dazu kismet und aircrack empfehlen (beides findest Du unter sourceforge.net oder google.com/linux)

Als Rechtschutzversicherung ist die ARAG erste Wahl, allerdings nur was eine evtl. Rechtsberatung angeht, denn Vorsatzstraftaten übernimmt die nicht. (hierzu unter Google nach Datenmanipulation und Datendiebstahl suchen)

Wenn es dir jedoch darum geht deinen Nachbarn auf evtl. Sicherheitsmängel hinzuweisen, sind die beiden genannten tools recht ordentlich, doch lass dann bitte die Finger von seinen Daten, und falls er WPA verschlüsselt frag mal in Fort Meade nach.

gruss

Hackbox



Geschrieben von räbedidäp am 06.03.2007 um 23:40:

 

seversammlllung----proxy???



Geschrieben von Net-Tobi am 28.08.2007 um 17:31:

großes Grinsen Netzwerk knacken

Hallo zusammen

ist zwar etwas alt der Beitrag, konnte es mir aber nicht verkneifen!
Weiß nicht vielleicht hast das Problem ja schon gelöst! smile

@XceptOne zu den Supercomputer vergisse es! Einen einfach WEP-Verschlüsslung (egal ob 64 oder 128 Bit) ist mit eine modernen PC in ca 1 h auch unter Windoof genackt. Wie Holliday so schön gesagt hat ist ja die länge nicht so wichtig


Werde dir jetzt aber hier sicher nicht die Anleitung geben wie man ein WLAN knackt!!

Auch die modernen Schlüssel sind mit etwas Wissen und ich muss dir
Hackbox rechtgeben dazu brauch ich Linux knackbar.

Wünsch dir auf jedenfall, wenn noch nicht geschafft, viel erfolg ! Augenzwinkern

Tobi



Geschrieben von DarkSquirrel am 28.08.2007 um 18:47:

 

... §168 StGB



Geschrieben von assi am 12.10.2007 um 21:29:

 

und wie geht des bei wpa??



Geschrieben von DarkSquirrel am 13.10.2007 um 01:35:

 

ein besonderer/effektiver angriff gegen WPA (Wi-Fi Protected Access) ist bislang nicht bekannt geworden ...

sofern WPA im PSK (Pre Shared Key, ein vorab ausgetauschtes gemeinsames geheimnis, meist ein passwort) modus läuft hängt die sicherheit nicht ausschließlich vom verfahren ab, sondern auch erheblich von der güte des gewählten geheimnisses. ist dieses geheimnis für einen angreifer leicht zu erraten, hat es sich mit der sicherheit ...

sofern ein server im netz verfügbar ist, bietet es sich an den EAP modus zu verwenden. (auch bekannt als WPA-Enterprise, basiert auf RADIUS)

in diesem fall basiert die client authentifizierung auf einem signierten zertifikat dass der client dem accesspoint vorlegt ... der AP wendet sich über einen symetrisch gesicherten kanal an einen RADIUS server. falls das zertifikat akzeptiert wird, erhält der client im EAP handshake einen sitzungsschlüssel mit dem die kommunikation zum AP verschlüsselt werden kann (so verpackt das nur der zertifikatsinhaber ihn dechiffrieren kann) ... der AP erhält den selben schlüssel, und ab da kann dieser schlüssel für RC4 genutzt werden... (vereinfachtes grundprinzip ... temporäre schlüssel und co hab ich mal dezent untern tisch fallen lassen)

ähnliches gilt für WPA2, mit dem haupt unterschied dass hier anstelle von RC4 AES verwendet wird...



Geschrieben von assi am 13.10.2007 um 16:26:

 

also den router den ich gerne verwenden würde, ist eine fritz box 7170
meines nachbarn
die hat einen wpa netzwerkschlüssel, den ich nicht weiss
weiss hier jemand, wie ich trotzdem auf diese zugreifen könnte??



Geschrieben von DarkSquirrel am 13.10.2007 um 16:28:

 

... deinen nachbarn fragen?

*kiddy stempel such*



Geschrieben von assi am 13.10.2007 um 16:55:

 

witzig
wir sind mit denen zerstritten
weiss auch nich wieso
aber deine antwort war einfach nicht hilfreich
da ich das ja ohne netzwerksclüssel machen will(lesen bildet)



Geschrieben von DarkSquirrel am 13.10.2007 um 17:02:

 

thema "lesen bildet" ...

Zitat:
Original von DarkSquirrel
ein besonderer/effektiver angriff gegen WPA (Wi-Fi Protected Access) ist bislang nicht bekannt geworden ...

sofern WPA im PSK (Pre Shared Key, ein vorab ausgetauschtes gemeinsames geheimnis, meist ein passwort) modus läuft hängt die sicherheit nicht ausschließlich vom verfahren ab, sondern auch erheblich von der güte des gewählten geheimnisses. ist dieses geheimnis für einen angreifer leicht zu erraten, hat es sich mit der sicherheit ...



Geschrieben von assi am 13.10.2007 um 17:39:

 

ich denke, dass sie den mitgelieferten netzwerkschlüssel nicht verändert haben
und der hat in der regel 16 stellen
das wären dann: 9x9x9x9x9x9x9x9x9x9x9x9x9x9x9x9=ca.100000000000000000000 möglichkeiten
ich hab keine lust alle auszuprobieren



Geschrieben von DarkSquirrel am 13.10.2007 um 20:54:

 

sofern die eingabe hexadeimal ist bestehen bei 16 stellen 18446744073709551616 möglichkeiten

... wie du dir evtl vorstellen kannst, soll der schlüsselraum groß genug sein um nicht durch eine erschöpfende suche den schlüssel finden zu können ... das war design kriterium Augenzwinkern

wobei 64 bit noch recht klein sind, und mit heutigen technischen mitteln kein unüberwindliches hindernis darstellen ... alles über 80 bit wird da schon unangenehmer

wie bereits erwähnt gibt es bislang keine generische lösung für dein problem, abgesehen von einer erschöpfenden schlüsselsuche


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