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eBay prüft die Adressen seiner Mitglieder |
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Das Online-Auktionshaus eBay will künftig die Adressen seiner Mitglieder überprüfen. Es arbeitet dazu mit der Schufa zusammen, die eines der umfangreichsten Adressverzeichnisse in Deutschland führt. Dabei werden laut eBay lediglich die Angaben zu Name, Anschrift und Geburtsdatum abgeglichen, die das Mitglied bei der Anmeldung gemacht hat. Eine Bonitätsprüfung finde nicht statt.
Das Verfahren ist derzeit noch im Testbetrieb. eBay wird nicht nur bei Neuanmeldungen die Daten prüfen, sondern auch bei Bestandskunden, sobald diese Waren anbieten wollen. Schlägt der Test fehl, wird das Mitglied angeschrieben und erst frei geschaltet, nachdem es reagiert hat.
"Wir wollen damit erreichen, dass sich bei uns Dagobert Duck und Micky Maus nicht ständig die Klinke in die Hand geben", sagte eBay-Sprecher Joachim Guentert gegenüber heise online. Man versuche laufend, die Sicherheit zu verbessern und Betrügereien vorzubeugen. Die Adressprüfung werde nicht die letzte Maßnahme in diese Richtung bleiben. Guentert verwies aber darauf, dass eBay nur ein Marktplatz sei. Käufer wie Verkäufer trügen eine Selbstverantwortung und könnten entscheiden, ob sie etwa den Treuhandservice in Anspruch nehmen.
Quelle: Heise
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